„Dahoam is dahoam“

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Wer kennt sie nicht, diese Dailysoap, die seit 10 Jahren ihre Zuschauer begeistert und genau aus diesem Grund waren die Postbanker  unterwegs um die Drehschauplätze einmal  live zu erleben.
Die 15 Experten dieser bayrischen Serie (eigentlich waren es nur 14 Experten ) hofften dabei bestimmt auch, dass ihnen ein „Bamberger“, ein „ Kirchleitner“ oder ein „Brunner“ über den Weg laufen würde. Ein Autogramm oder ein Selfie mit einem der Schauspieler  wäre natürlich nicht zu verachten.

Am Eingang wurden wir von Heike Vater empfangen, die uns dann die nächsten 2 Stunden durch die Innen- und Außen Kulissen führte und uns interessante Einblicke in die Produktionsbedingungen der Serie gab und natürlich erhielten wir auch kleine Hinweise, wie wir uns am Set zu verhalten hatten:
– Während der Dreharbeiten mucks Mäuschen still sein und
– Schauspielerinnen nicht ungefragt fotografieren, denn welche Frau möchte schon gerne auf einem Foto erscheinen, wenn sie vielleicht Lockenwickler auf dem Kopf hat. Kann man gut verstehen, gell?

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Seit über 10 Jahren gibt es  Dahoam is dahoam jetzt bereits und mit typisch bayrischen Charakteren erzählt sie Geschichten aus dem Leben rund um das fiktive Dorf Lansing. Ein passendes Drehgelände zu finden  stellte das Bayrischen Fernsehen damals vor große Herausforderungen, aber wenige Wochen vor Drehbeginn fand sich dann ein ehemaliges Industriegelände, perfekt für die Serie. In rekordverdächtiger Zeit entstanden die Fassaden der Kirche, vom Brunnerwirt, dem Gemeindeamt usw. und das Dorf Lansing war entstanden. Unsere Begleiterin erzählte uns, dass die Serie ursprünglich lediglich für 1 Jahr angelegt war, aber wegen des großen Erfolgs läuft sie und läuft sie und läuft sie.

Unzählige  Schauspieler, Autoren und Regisseure sind inzwischen beschäftigt in jeder Woche neue Folgen der Serie entstehen zu lassen und solange das Programm so gerne  gesehen wird und die Einschaltquoten stimmen, gibt es  für den BR bestimmt keinen Grund Lansing und seine Bewohner  „sterben“ zu lassen.

Schee und interessant war`s mal wieder und das nicht nur für eingefleischte Fans .

 

Gaby Bachmaier

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