15.12.2012: Weihnachtsmarktbesuch in Abensberg

Und wieder einmal machten sich 20 Postbänkler am 15.12.12 nach Abensberg auf. Gegen 12.30 Uhr traf man sich am Hauptbahnhof. Eine gemütliche Bahnfahrt sollte es werden. Mit Platzerln und Mixgetränken. Für alles war gesorgt. Dummerweise kamen waren wir nicht die einzigen die am 3. Advent mit dem Zug unterwegs waren…dieser war komplett voll und wir mussten mit Stehplätzen von vorlieb nehmen. Der guten Stimmung sollte das jedoch keinen Abbruch tun. Herbert nutzte die Gelegenheit gleich zur erfolgreichen Mitgliederwerbung.

In Ingolstadt stiegen wir um in den Zug nach Abensberg, endlich ein Sitzplatz. In Abensberg angekommen machten wir das obligatorische Gruppenfoto. Schließlich sollen die Daheimgebliebenen wissen, wer alles dabei war.

Anschließend machten wir uns in Kleingruppentaktik über den Weihnachtsmarkt her. Allerlei verschiedene Standl mit den üblichen Weihnachtssachen waren hier zu sehen. In der Tiefgarage war ein Künstlermarkt eingerichtet. Natürlich dürfen auch allerlei Leckereien nicht fehlen. Sehr zu empfehlen war auch der Eierlikörpunsch, den wir vorsichtigerweise ohne Schuß bestellten. War auch richtig so. Wie ich später beobachten konnte, füllte der „Schuß“ allein schon die halbe Tasse.

Ein „Ordnungshalt“ im Bierzelt durfte natürlich auch nicht fehlen. Richtig weihnachtlich wurde es dann abends als es dunkel wurde. Der Hundertwasserturm sowie das mittlerweile fast fertig gestellte Hundertwasserhaus sind mit vielen kleinen Lichtern beleuchtet, was eine schöne Stimmung erzeugte. Besonders nett war dann auch die Begegnung mit der rührigen Metzgereiverkäuferin, die geschickt ihre Wurstwaren an den Mann brachte.

Um 17.30 Uhr fuhren wir dann wieder nach Hause, zunächst mit Sitzplatz. Bis Ingolstadt. Dann war wieder Stehen angesagt. Diesmal blieben wir aber gleich im Eingangsbereich des Waggons stehen. Im weiteren Verlauf der Fahrt sollte sich dies als goldrichtig herausstellen. Da gesellte sich nämlich ein weiterer Reisender zu uns, der ebenfalls aus Abensberg kam. Er hatte zwei Bier dabei, die er eigentlich mit nach Hause nehmen wollte. Hat er aber nicht. Es entwickelte sich eine richtige Gaudi, die die Rückfahrt sehr kurzweilig gestalten sollte.

In München angekommen verlegten wir den restlichen Abend noch zum Griechen im Elisenhof und ließen den schönen Tag ausklingen.

18.07.2013: Firmenlauf

Am 10. Münchner Firmenlauf, an dem das Team „Postbank“ zum siebten mal teilnahm, vertraten 38 Starter aus allen Bereichen des Unternehmens unseren Standort:

● BCB AG (ZV und NF)
● Service GmbH (KF)
● Gewerbekundenbereich
● Firmenkunden AG
● Filialvertriebs AG
● Systems AG
● IT-Support
● Personalmanagement
● DSL-Bank
● FC Postbank München
● Ruhestand
● Friends & Familiy

Alle 38 Läufer kamen gut und gesund ins Ziel (was man aufgrund der vielen Sanka-Einsätze nicht von jedem der ca. 30.000 Läufer behaupten kann). Es hat Spaß gemacht, und die meißten sind auch nächstes Jahr wieder am Start.

Da wir dieses Jahr auch mit dem Wetter Glück hatten, wurde es eine rundum gelungene Veranstaltung. Die Zeiten für die 6,5 Kilometer lagen bei den Postbank-Startern zwischen knapp 26 und gut 60 Minuten. Daran sieht man, dass wir Lauf-Profis in unseren Reihen haben, aber auch die Spaß-Läufer nicht zu kurz kommen.

Herzlichen Glückwunsch allen Läufern und Läuferinnen, wir freuen uns schon jetzt aufs kommende Jahr.

01.07.2013: 5. Spieltag Firmencup 2013

Diesmal traten Verena Thierichens, Anja König, German Schneider und René Möckel für den FCPB an.

René Möckel spielte eine fantastische Serie (249-269-225), trotzdem reichte es am Ende „nur“ zu Platz 2 am Spieltag. Jungheinrich I hatte im Team den deutlich besseren Tag erwischt und setzte sich somit auch in der Gesamtwertung deutlich ab. Der FC Postbank München hat jedoch Platz 2 übernommen, so gut standen wir seit dem 1. Spieltag nicht mehr da.

Jungheinrich ist mit 16 Punkten Vorsprung in den verbleibenden 3 Spieltagen kaum mehr einzuholen. Auf den Plätzen 3 und 4 folgen Finanzamt I und Jungheinrich II. Es bleibt weiterhin spannend und wir freuen uns schon jetzt auf den kommenden Spieltag.

29.06.2013: Erdinger Weißbräu

Am 29.06.2013 trafen wir uns im Fanshop beim „Erdinger Weißbräu“, einer Brauerei in Erding, die mit einem Ausstoß von ca 1,5 Mio. hl pro Jahr die größte Weißbierbrauerei der Welt ist.

In einem als Wirtschaft mit mehreren Flachbildschirmen eingerichteten Gästebereich erfuhren wir in einem 20 minütigen Film viel Wissenswertes über die Brauerei:

– Vor 125 Jahren wurde das „Weisse Bräuhaus“ zu Erding wird gegründet.
– 1935 kauft der damalige Geschäftsführer Franz Brombach erhält die Brauerei und gibt ihr 1949 den Namen „ERDINGER Weißbräu“.
– 1965 tritt der heutige Brauereiinhaber Werner Brombach in das Unternehmen ein.
– Seit Ende der 60er gibt es das Erdinger Weißbier auch außerhalb Bayerns.
– Seit Anfang der 70er wird auch ins Ausland, zunächst nur nach Österreich exportiert, heute erhält man Erdinger Weißbier in fünf Kontinenten in über 80 Ländern der Welt.
– 1990 durchbricht ERDINGER zum ersten Mal die magische Schallmauer von 1 Mio. Hektolitern.
– Von etwa 450 Mitarbeitern arbeitet nur jeder dritte in der Produktion, Montag bis Freitag im Zweischichtbetrieb.

Wir erfuhren auch einiges über die Besonderheiten des Weißbiers im Allgemeinen (Herstellung überwiegend mit Weizen, obergärige Hefe), das Reinheitsgebot, und im Besonderen (Hefe ist eine über Jahre von der Brauerei selbst gezüchtete Sorte) und die Bedeutung des Wassers für den Geschmack des Biers. Das Wasser stammt aus zwei Brunnen die 160 Meter tief sind. Versuche das Erdinger außerhalb Erdings zu brauen sind daher gescheitert. Erdinger Weißbier wird ausschließlich hier produziert. Erdinger Weißbier leistet sich den Luxus der Flaschengärung. Damit das Bier länger (ca. 9 Monate) hält, wird während des Herstellungsprozesses die obergärige Hefe entfernt und untergärige Hefe zugesetzt.

Danach durften wir einige Produktionsbereiche besichtigen – riesige Kessel, vollautomatische Flaschenreinigung und Abfüllung, sowie die chaotische Lagerung, die ja wegen der Flaschengärung (ca. 3 bis 4 Wochen) notwendig ist.

Anschließend waren wir zur Bierverkostung inklusive Weißwürste und Brezen geladen. Hier wurde bis die Zapfhähne heis liefen über den Geschmack der mitlerweile 9 Sorten Erdinger diskutiert. Nach insgesamt drei Stunden wusste dann jeder mehr über das Bier und wir wurden durch die nächste Besichtigungsgruppe abgelöst…

03.06.2013: 4. Spieltag Firmencup 2013

Am 4. Spieltag traten Verena Thierichens, German Schneider, Felix Meier und René Möckel für den FC Postbank an.

Mit einer erneut durchschnittlichen, aber konstanten Leistung wurde in den einzelnen Runden Platz 4, Platz 6 und Platz 7 geholt. In der Endabrechnung hies das Platz 4 am 4. Spieltag.
Der Spieltagssieg ging diesmal an das 2. Team der Energienetze Bayern, gefolgt von Finanzamt I und Jungheinrich I.

In der Gesamtwertung heisst es weiterhin Platz 3, der Abstand zu Platz 1 und 2 ist allerdings nicht besonders groß. Glückwunsch den Spielern und Spielerinnen, vielleicht klappts
am nächsten Spieltag ja mal wieder mit dem Podest.

06.05.2013: 3. Spieltag Firmencup 2013

Am 3. Spieltag traten Verena Thierichens, Marcus Friedrich, Eike Wendt und German Schneider für den FC Postbank München beim Firmencup an.

In den ersten beiden Runden waren sie gut dabei und holten Platz 5 und Platz 3. In der 3. Runde gab es jedoch leider einen Leistungseinbrauch und nur Platz 12.
In der Endabrechung bedeutete das Platz 7 am 3. Spieltag. Spieltagssieger wurden erneut die „Energienetze Bayern I“, gefolgt von „Jungheinrich I“ und „CSC I“.

In der Gesamtwertung ist es aktuell äußerst eng. Platz 1 liegt mit 128 Punkten lediglich 10 Punkte vor Platz 6, das Team vom FC Postbank München liegt mit 125 Punkten noch immer auf einem hervorragenden 3. Platz und muss keine Angst haben sich nicht fürs Finale im November zu qualifizieren. Weiter so Jungs und Mädels!

08.04.2013: 2. Spieltag Firmencup 2013

Am 2. Spieltag des diesjährigen Firmencups wurde uns aufgezeit, wie schwer es diese Saison wird oben mitzuspielen.

In den ersten beiden Runden wurden wir mit 541 und 549 erzielten Punkten jeweils 10. In der 3. Runde konnten wir deutlich zulegen und holten uns Platz 4, was in der Endabrechnung Platz 9 und somit das schlechteste Firmencup-Resultat der FCPB-Bowling-Geschichte bedeutete. Die Spieler diesen Spieltag waren Anja König, Verena Thierichens, German Schneider und René Möckel.

Starker Spieltagssieger wurde das Team Jungheinrich 1. Auf den Plätzen 2 und 3 landeten die beiden Teams der Energienetze Bayern. In der Gesamtwertung liegen wir allerdings noch auf Platz 2, nur 16 Punkte hinter dem Tabellenführer Energienetze 2. Wir sind schon sehr gespannt, wie es am 06.05.2013 beim 3. Spieltag laufen wird.

In Gruppe 2 gewann erneut das Team Giesecke & Devriendt vorm Handwerkservice Kaut und dem Dream Bowl Palace Team. Interessant ist, dass die beiden Topteams der Gruppe 1 aktuell nur auf Platz 5 und 6 in der Gesamtwertung liegen. Mal sehen wie sich das noch entwickelt.

13.03.2013: FCPB-Bowlingmeisterschaft

Bowling genießt weiterhin reges Interesse beim FCPB und da wir auch mehrere aktive Bowlingspieler in unseren Reihen haben und Bowling selbst bei den Damen anklang findet, spielen wir die FCPB-Bowlingmeisterschaft seit 2013 in den Kategorien Herren, Damen und Aktive aus.


Am 13.03. spielten wir die FCPB-Bowling-Champions im Dream Bowl Palace in Unterföhring aus. 3 Runden wurden gespielt und um die meißten Plätze war es bis zu den letzten Würfen spannend. Alle hatten sichtlich Spaß und wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Treffen der FCPB-Bowling-Fans im Herbst.

FCPB Bowling-Champions 2013
1. Platz Aktive – René Möckel – 606 Pins (202 Schnitt)
2. Platz Aktive – Michael Eidenschink – 487 Pins (162,33 Schnitt)
3. Platz Aktive – Ronny Knobloch – 458 Pins ( 152,67 Schnitt)

1. Platz Herren – Felix Meier – 422 Pins (140,67 Schnitt)
2. Platz Herren – Herbert Wehr – 392 Pins (130,67 Schnitt)
3. Platz Herren – Eike Wendt – 371 Pins (123,67 Schnitt)

1. Platz Damen – Anja König – 295 Pins (98,33 Schnitt)
2. Platz Damen – Monika Fandrych – 294 Pins (98 Schnitt)
3. Platz Damen – Annette Heipe – 236 Pins (78,67 Schnitt)

04.03.2013: 1. Spieltag Firmencup 2013

2013 gibt es beim Firmencup und auch in unserem Team einige Veränderungen. Aufgrund des großen Interesses findet die Firmencup-Saison jetzt in 2 Gruppen statt. Wir spielen in Gruppe 1 immer am ersten Montag im Monat. Gruppe 2 spielt immer am dritten Montag im Monat. Im November treffen dann die besten Teams beider Gruppen im Finale aufeinander. Darüber hinaus gibt es in dieser Saison nur noch Punkte für die 3 gespielten Runden und nicht noch zusätzliche Punkte für die herausgespielten Gesamtpins.

Da unsere etatmäßigen Firmencup-Spieler jetzt alle auch aktiv Bowling spielen, darf beim Firmencup nur noch jeweils einer von Ihnen mitspielen. Aufgrund dessen sehen wir diese Saison viele neue Gesichter im Team. Krankheitsbedingt war es jedoch am 1. Spieltag trotzdem nötig, dass 2 unserer aktiven antreten, da wir sonst keine 4 Spieler gehabt hätten.

Diesmal traten also Anja König, Felix Meier, Stefan Härtelt und René Möckel an. Die Ergebnisse der ersten beiden Runden waren mit 609 und 617 Pins guter Durchschnitt, reichten aber trotzdem zu Platz 3 und Platz 1. in der dritten Runde spielte man dann eine sehr ordentliche 677 und gewann auch diese. Am Ende stand also gleich am ersten Spieltag ein Spieltagssieg zu Buche. Herzlichen Glückwunsch!

Hinter unserem Team landeten unsere alten Rivalen und Freunde von den Energienetzen Bayern. In Gruppe 2 gewann Giesecke & Devriendt vor dem Dream Bowl Palace Team und dem Handwerksservice Kaut. Es sieht also so aus, als würden die 5 TopTeams des vergangenen Jahres auch diese Saison wieder oben mitspielen.

21.02.2013: Das 5. Schafkopfrennen von FCPB & ver.di war wieder ein voller Erfolg!

Mit 44 Teilnehmern war das diesjährige Schafkopfturnier sehr gut besucht. Etliche Spieler sind seit Anfang der Schafkopfrennen mit dabei und hofften auch dieses Jahr auf ein gutes Abschneiden. Voller Tatendrang und gestärkt durch Speis und Trank wurde die erste Runde absolviert, ohne große Zwischenfälle wurde diese mal schneller und mal etwas langsamer gespielt. Nach einer kurzen Pause wurde die zweite Runde gespielt und nach ca. 3,5 Stunden stand folgendes Ergebnis zu Buche.

1. Klaus Macht – 45
2. Felix Meier – 44
3. Hermann Wals – 42

4. Willi Sommer – 41
5. Heinz Beland – 40
6. Manfred Schmid – 34
7. Hugo Kraus – 33
8. Herbert Gruber – 31
9. Richard Steidle – 27
10. Heinz Schmack & Christian Ulraum – 20

Vorjahres-Sieger Georg Gastmeier kam dieses Jahr auf Platz 19 ins Ziel.

Jeder Teilnehmer konnte sich über einen Preis freuen. Für die drei Sieger gab es Geldpreise, für alle anderen gab es ansehnliche Fleisch- oder Getränkepreise. Wie jedes Jahr ließ so mancher den Abend mit noch weiteren Kartenspielen enden.

09.02.2013: FCPB besucht Bayrischen Rundfunk

Am 9. Februar stand eine Führung beim Bayrischen Rundfunk in der Hopfenstraße auf dem Programm, für die sich 25 Mitglieder angemeldet hatten. Der Hörfunk startete bereits 1922 mit der „Deutschen Stunde in Bayern“. Am 25. Januar 1949 wurde dann der Bayrische Rundfunk aus der Taufe gehoben. Momentan gibt es die Sender B1 mit Oldie Musik und Volksmusik, B2 ist der Kultursender, B3 hören gerne Junge und Junggebliebene, BR Klassik (B 4) ist der 1. Klassiksender Deutschlands, B5 ist der Nachrichtensender und BRon3 ist der neue online Radiosender. Der Bayrische Rundfunk hat zur Zeit ca. 15.000 Beschäftigte, davon sind 3.600 festangestellt. Mit Frau Simone Keller hatten wir eine wirklich kompetente Fachfrau, mit der wir uns zuerst 2 kurze Videos zur Einführung anschauten. Das erste Video erklärte uns die Entstehung eines Hörspiels und das 2. Video handelte von der Entstehung einer Life-Übertragung eines Klassikkonzerts aus den Räumen in der Hopfenstraße. Diese besichtigten wir zuerst. Die spezielle Holzisolierung für die Akustik sowie die spezielle Aufhängung der Räume zur Vermeidung von Vibrationen konnten wir wegen der Faschingsdekoration zu den Rundfunkbällen nur erahnen. In diesen Räumen finden auch Konzerte des Symphonieorchesters und des Münchner Rundfunkorchesters statt. Danach wurde uns von Simone Keller eine Hörspielproduktion erklärt. Zu einem Hörpielteam gehören ein Regisseur und sein Assistent, ein Toningenieur, eine Cutterin sowie professionelle Sprecher bzw. Schauspieler.

Wir besichtigten einen schallgedämmter Raum mit beweglichen Akustiklamellen, in dem die normalen Sprechaufnahmen entstehen und einen schallarmen Raum mit einer stark gedämmten Akustik. Obwohl die digitale Technik die meisten Geräusche mittlerweile ersetzt, gibt es auch noch diverse Requisiten, wobei das Bett –im Gegensatz zu den Zwischenrufen verschiedener Männer- nur dazu dient, dass die Stimmen von liegenden Schauspieler entspannter klingen. Weitere Requisiten waren neben Kieselsteinen, die man für Spaziergänge braucht, auch eine Windmaschine und die Akustikspirale, durch die Stimmen weit entfernt klingen. Ein Holzskatebord wird für die Geräusche eines Bollerwagens oder einer Kutsche benutzt. Die Geräusche werden nach der Aufnahme der Sprecher dazu gemischt. Als letztes schneidet der Toningenieur noch alles „Unscharfe“ sowie Nebengeräusche heraus. Die Entstehung einer 3-stündigen Hörspielproduktion dauert ca. 5 Wochen und man kann das Hörspiel auf B2 anhören.

Nun kamen wir zum Multimediaraum von Bayern 2. Dort kommen die Anrufer rein, die zu aktuellen Themen Beiträge leisten möchten. Sie werden von den Mitarbeitern mit Stichpunkten aufgenommen. Welcher der Anrufer dann aktuell mitreden kann, entscheidet der Moderator selbst, der die Stichpunkte der Anrufer auf seinem Bildschirm ersehen kann. Da der Moderator Mitarbeiter hat, die für ihn Vorarbeiten leisten, nennt man dieses Verfahren „fremdgefahren“.

Bei den Studios von Bayern 3 waren wir überrascht, wie klein diese sind. Winzig ist die Moderatorenkabine von der Vorabendsendung „Mensch Theile/Mensch Otto“, in der wirklich nur 2 Personen einigermaßen Platz haben. Der HotRoom für alle anderen Sendungen ist etwas größer, in diesen passen z.B. die 3 Moderatoren von „Die Frühaufdreher“ locker rein. Hinzu kommen dann halbstündlich auch noch ein Nachrichtensprecher sowie der Wetterfrosch. Man sah immer wieder DoppelFlugzeugsitze, die darauf hinweisen, dass auch hier „fremdgefahren“ gearbeitet wird und die Moderatoren sogenannte Copiloten haben. Bei unserer Führung waren etwa 8 Mitarbeiter ebenso auf engstem Raum, sprich je ein kleiner Schreibtisch mit Computer neben dem anderen, beschäftigt.

Zuletzt besuchten wir noch Bayern 1. Dort konnten wir Thomas Orner –bekannt als Kinderstar „Timm Thaler“ von 1979- als Moderator in einem verhältnismäßig geräumigen Studio sehen. Er arbeitet „selbstgefahren“, was bedeutet, dass er alles selbst macht, nur nicht die Nachrichten und das Wetter. Jeder Moderator kann an seinem Monitor den aktuellen Autoverkehr erkennen, leuchtet es rot, bedeutet das, dass ein Geisterfahrer unterwegs ist, bei gelb weis der Moderator, dass es sich irgendwo staut. Die Jingles, das ist die Musik, die auf Nachrichten oder das Wetter hinweist, werden vom Moderator über Knöpfe abgerufen. Interessant zu wissen, wenn man sich einen Musiktitel wünschen kann, dann wird dieser meistens sehr schnell gefunden. Es gibt nämlich einen Rotationstopf mit ca. 8.000 Titeln, die immer gerne gewünscht werden. Sollte einmal ein Lied nicht dabei sein, so wird der Titel aus dem Archiv geholt. Das Archiv liegt im 7. Stock und nicht, wie viele vermutet haben, im Keller. So hoch oben ist das Archiv nämlich vor eventuellen Wasserschäden geschützt. Nachdem keiner mehr „Ich weis noch eine Frage“ hatte, war die äußerst interessante Führung nach gut 90 Minuten zu Ende.

26.01.2013: B2 Soccer Cup

Am 26.01.2013 fand im Soccerpark in Aubing der B2 Soccer Cup 2013 statt und der FCPB holte nach ansehnlichen Leistungen und einer unglücklichen Halbfinale-Niederlage gegen den späteren Turniersieger den 3. Platz. Herzlichen Glückwunsch Jungs!

Vorrunde
Postbank – Lodenfrey 3:0
Postbank – Ray Sono RasenMayors 6:1
Postbank – Dynamo EVO 5:1
FC Bayern Housten – FC Postbank 1:8
FC Postbank – Geovision 3:0
FC Postbank – Abfallwirtsschaftsbetrieb 3:2
FC Postbank – Pixida Kicker 6:0
FC Postbank – Holiday Inn München Süd 3:1

Viertelfinale
FC Postbank – Academic Work 3:2

Halbfinale
FC Postbank – Pro anrun 2:3

Spiel um Platz 3
FC Postbank – Janocha Malerbetrieb 3:1

FCPB-Torschützen
13 Tore – Chruszcz, Daniel
12 Tore – Meier, Markus
5 Tore – Vichos, Nikiphoros
4 Tore – Blohmann, Alexander
3 Tore – Komsucuk, Okan und Petrov, Nayden
2 Tore – Meier, Max
1 Tor – Meier, Felix und Blohmann, Markus

17.01.2013: FCPB besucht Fernsehstudios Unterföhring

Wußten Sie eigentlich, dass der Bayerische Rundfunk 3000 feste und 15.000 freie Mitarbeiter beschäftigt?

Nein, das können Sie nicht wissen, wenn Sie am Donnerstag, 17.01.13 bei der Führung nicht dabei waren. Bei dichtem Schneetreiben trafen wir uns in der Kantine des BR in Unterföhring. Dort erwartete uns Frau, Heike Vater vom Besucherdienst. Zwei interessante Stunden sollten vor uns liegen. Zunächst führte sie uns in einen Bildregieraum. Dort fanden wir unter den Pulten einen Techniker, der gerade dabei war, eine neue Verkabelung zu installieren. Allein der Anblick der vielen hundert Kabel faszinierte einen Nichttechniker wie mich. Und dass sich da noch jemand damit auskennt. Einfach sensationell. Der freundliche Techniker erklärte uns nun den Unterschied zwischen analogem und digitalem Fernsehen und stellte uns im einzelnen die Arbeitsplätze vor. Da gibt es natürlich den Regisseur, den Bildmischer und jemand der den Computer bedient, der die „Bauchbinden“ schreibt.

Anschließend zeigte er uns den Raum für die Tonregie. Bild und Ton werden also in separaten Räumen gesteuert. Allein das Mischpult für den Ton kostet weit über 200.000 Euro. An die hundert Knöpfe hat allein das Tonpult. Als nächstes führte man uns in die Fernsehstudios. Vier gibt’s hier insgesamt. Eins davon für „Blickpunkt Sport“. In den anderen waren die Kulissen für ein Wissensmagazin, „Jetzt Red i“ und für den Kommödienstadel aufgebaut. Der Kommödienstadel war noch im Aufbau begriffen. Sehr interessant hier mal hinter die Kulissen zu schauen und mit welchen Tricks hier gearbeitet wird.

Weiter ging es zur Schreinerei. Wie in einem Großbetrieb lagern hier verschiedene Hölzer. Sämtliche Maschinen sind vorrätig. In der Maler- und Lackiererei werden weitere Requisiten hergestellt. Z. B. Figuren und Büsten aus Kunststoff. Selbst Tapeten werden nicht gekauft sondern gemalt. Die verwendeten Farben für eine Sendung stehen katalogisiert im Lager und werden erst nach Fertigstellung vernichtet. Hintergrund dafür ist, dass man in der Regel beim Nachmischen nicht mehr den selben Farbton bekommt und dies der geneigte Fernsehzuschauer sofort feststellt. Mit am interessantesten war es in der Requisite. In der Lagerhalle kam man sich vor wie in einem riesigen Flohmarkt. Von der Kuckucksuhr über den Küchenwecker, Kochtopf, Pfanne, Aschenbecher und und und. Alles fein säuberlich katalogisiert und in Regalen verstaut. In diesem Zusammenhang erfuhren wir auch was „Continuity“ beim Abspann bedeutet. Wenn also ein Drehtag oder eine Szene zu Ende ist, wird aufgeschrieben, welche Kleidung der Darsteller trug. Was und wieviel in einem Glas eingefüllt war, wie die Stühle standen usw. Also praktisch die ganze Szene. Dadurch stellt man sicher, dass man kontinuierlich mit dem selben Ausstattungsstand weiterdrehen kann. Die Besichtigung verging wie im Flug. Ich kann sie nur jedem empfehlen.