Eine Schifffahrt die ist lustig… – auf dem Brombachsee

Bei schönstem Wetter traf sich der FC Postbank am Samstag den 04.08.2018 in aller Früh zu einem Bus-Ausflug an den Brombachsee.
Treffpunkt und Start war der Alte Botanische Garten in München und unser erster Stopp führte uns nach Weißenburg im schönen Altmühltal.
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Weißenburg ist mit knapp 18 000 Einwohnern die einwohnerreichste und mit einer Fläche von 97,55 Quadratkilometern die zweitgrößte
 2 Gemeinde des Landkreises
Weißenburg – Gunzenhausen im Regierungsbezirk Mittelfranken.Nach Ankunft dort wurde vor dem Hintergrund der Stadtmauer erst einmal ein gemeinsames Foto geschossen.                                                                           Anschließend wurden wir für eine 1stündige Stadtführung in zwei Gruppen aufgeteilt.
Unser Stadtführer Jonas erwies sich als gutaussehend ;-), sympathisch und vermittelte uns vor allem sehr viel Wissenswertes über Weißenburg.
Als erstes ging es zum Martin-Luther-Platz. Die Benennung erinnert an die lange evangelische Tradition der Stadt, da um 1530 hier die „Augsburgische Konfession “ angenommen wurde. Zum 500. Geburtstag des Reformators Martin Luther stiftet der Unternehmer Hermann Gutmann 1983 ein Denkmal für den Platz.
Auf dessen Westseite befindet sich die St. Andreas Kirche, welche wir anschließend besichtigten. Es handelt sich um die größte Kirche der Stadt, die durch die „Confessio Augustina“ evangelisch wurde. Zur Kirche gehören der Andreasturm und der etwas kleinere Nordturm. Zum Inventar zählen etliche Altäre, ein Konfessionsbild sowie eine Schatzkammer.
Von St. Andreas ging es zum Ellinger Tor, dem bekanntesten mittelalterlichen Stadttor der Stadtbefestigung von Weißenburg. Die Turmanlage ziert das reichsstädtische Wappen, das Reichswappen und das noch heute gültige Stadtwappen von 1481 mit silberner Burg, goldenem Schild und schwarzem Doppeladler auf rotem Hintergrund.
Bevor wir die Stadtführung fortsetzten, erzählte uns Jonas noch etwas über die Leonische Industrie, welche im Fränkischen bewandert und in Weißenburg durch die
Gutmann Werke bekannt ist. Zu den interessantesten Waren gehören Kaffeesiebe, Teebeutelklammern, Blattgold oder auch Lametta.
Weiter ging es zum Millenniumsbrunnen und über den Schreckerturm zur Pflastergasse. Der Brunnen trägt 24
Jahreszahlen, die wichtige Ereignisse aus der Weißenburger Geschichte markieren. Der Schreckerturm beinhaltete das frühere Gefängnis, von dem aus im Mittelalter die Gefangenen über die erste gepflasterte Gasse Weißenburgs zum Rathaus geführt wurden. Am Marktplatz mit dem Schweppermannsbrunnen und dem alten Rathaus ging unsere Stadtführung langsam zu Ende. Der Name des Brunnens kommt  3
von der alten Sage, die von einem Weißenburger handelt, der in der Schlacht bei Mühldorf dem Seyfried Schweppermann half, Friedrich den Schönen zu besiegen.
Abschließend begleitete uns Jonas noch zu unserer Mittagslocation,
 4 dem Gasthaus „Zum roten Ross“. Es gehört zur letzten aktiven Brauerei in Weißenburg, der Brauerei Sigwart.
Nach dem Verzehr von leckeren Schmankerln, dem Genuss von kühlen Getränken und dem ein oder anderen Nachtisch brachen wir zu unserem eigentlichem Ziel, dem Brombachsee, auf.
Dort angekommen, mussten wir noch kurz auf den Trimaran MS Brombachsee warten.
Die Zeit wurde genutzt um die schöne Aussicht zu genießen oder Fotos zu machen.
Dann ging es endlich los. Jeder suchte sich ein passendes Plätzchen, versorgte sich mit Eiskaffee, Kuchen oder anderem und ließ einfach die Seele baumeln.
Manch einer traf sogar zufällig weit weg geglaubte Verwandte, die Wiedersehensfreude war entsprechend groß. 🙂
Die chillige Fahrt dauerte, leider nur, 1,5 Stunden. LJ
An verschiedenen Stationen wurde Halt gemacht, wovon man an einer vergnügte Leute bei einem Festival mit Musik, Tanz und Badespaß beobachten konnte.
Kurz vor dem Ausstieg überraschte uns dann doch ein kurzer Regenschauer. Alle flüchteten unter das Sonnensegel, was auch dafür Schutz bot. Aber schon beim Verlassen des Schiffes meinte es der Herrgott wieder gut mit uns.Und wer jetzt denkt, wir hatten schon genug vom Ausflug, falsch gedacht… 😉

Auf ging´s  noch zu einem Abstecher nach Eichstätt an der Altmühl. Dort blieb allerdings nur Zeit für einen kurzen Bummel durch die Stadt oder für eine Besichtigung des Doms. Die Kirche entstand im Wesentlichen in hoch- und spätgotischen Stilformen und wurde 1718 durch eine barocke Westfassade abgeschlossen.                                Auf dem Weg zum Bus wurden schnell noch einmal die öffentlichen WC`s  gestürmt. Jemandem viel gar ein, er könne seinen Wochenendeinkauf erledigen und Kartoffeln besorgen, aber leider waren die Geschäfte schon geschlossen. 😉

Nach einem total schönen Ausflug sind wir am Abend wieder in München angekommen.

Vielen Dank Herbert, das Du das wieder so toll hinbekommen hast!

Annett Kunze

 

 

 

Eine Schifffahrt die ist lustig… – auf dem Brombachsee

Bei schönstem Wetter traf sich der FC Postbank am Samstag den 04.08.2018 in aller Früh zu einem Bus-Ausflug an den Brombachsee.
Treffpunkt und Start war der Alte Botanische Garten in München und unser erster Stopp führte uns nach Weißenburg im schönen Altmühltal.
Weißenburg ist mit knapp 18 000 Einwohnern die einwohnerreichste und mit einer Fläche von 97,55 Quadratkilometern die zweitgrößte Gemeinde des Landkreises
Weißenburg – Gunzenhausen im Regierungsbezirk Mittelfranken.

Nach Ankunft dort wurde vor dem Hintergrund der Stadtmauer erst einmal ein gemeinsames Foto geschossen.                                                                           Anschließend wurden wir für eine 1stündige Stadtführung in zwei Gruppen aufgeteilt.
Unser Stadtführer Jonas erwies sich als gutaussehend ;-), sympathisch und vermittelte uns vor allem sehr viel Wissenswertes über Weißenburg.
Als erstes ging es zum Martin-Luther-Platz. Die Benennung erinnert an die lange evangelische Tradition der Stadt, da um 1530 hier die „Augsburgische Konfession “ angenommen wurde. Zum 500. Geburtstag des Reformators Martin Luther stiftet der Unternehmer Hermann Gutmann 1983 ein Denkmal für den Platz.
Auf dessen Westseite befindet sich die St. Andreas Kirche, welche wir anschließend besichtigten. Es handelt sich um die größte Kirche der Stadt, die durch die „Confessio Augustina“ evangelisch wurde. Zur Kirche gehören der Andreasturm und der etwas kleinere Nordturm. Zum Inventar zählen etliche Altäre, ein Konfessionsbild sowie eine Schatzkammer.
Von St. Andreas ging es zum Ellinger Tor, dem bekanntesten mittelalterlichen Stadttor der Stadtbefestigung von Weißenburg. Die Turmanlage ziert das reichsstädtische Wappen, das Reichswappen und das noch heute gültige Stadtwappen von 1481 mit silberner Burg, goldenem Schild und schwarzem Doppeladler auf rotem Hintergrund.
Bevor wir die Stadtführung fortsetzten, erzählte uns Jonas noch etwas über die Leonische Industrie, welche im Fränkischen bewandert und in Weißenburg durch die
Gutmann Werke bekannt ist. Zu den interessantesten Waren gehören Kaffeesiebe, Teebeutelklammern, Blattgold oder auch Lametta.
Weiter ging es zum Millenniumsbrunnen und über den Schreckerturm zur Pflastergasse. Der Brunnen trägt 24 Jahreszahlen, die wichtige Ereignisse aus der Weißenburger Geschichte markieren. Der Schreckerturm beinhaltete das frühere Gefängnis, von dem aus im Mittelalter die Gefangenen über die erste gepflasterte Gasse Weißenburgs zum Rathaus geführt wurden. Am Marktplatz mit dem Schweppermannsbrunnen und dem alten Rathaus ging unsere Stadtführung langsam zu Ende. Der Name des Brunnens kommt von der alten Sage, die von einem Weißenburger handelt, der in der Schlacht bei Mühldorf dem Seyfried Schweppermann half, Friedrich den Schönen zu besiegen.
Abschließend begleitete uns Jonas noch zu unserer Mittagslocation, dem Gasthaus „Zum roten Ross“. Es gehört zur letzten aktiven Brauerei in Weißenburg, der Brauerei Sigwart.
Nach dem Verzehr von leckeren Schmankerln, dem Genuss von kühlen Getränken und dem ein oder anderen Nachtisch brachen wir zu unserem eigentlichem Ziel, dem Brombachsee, auf.

Dort angekommen, mussten wir noch kurz auf den Trimaran MS Brombachsee warten.
Die Zeit wurde genutzt um die schöne Aussicht zu genießen oder Fotos zu machen.
Dann ging es endlich los. Jeder suchte sich ein passendes Plätzchen, versorgte sich mit Eiskaffee, Kuchen oder anderem und ließ einfach die Seele baumeln.
Manch einer traf sogar zufällig weit weg geglaubte Verwandte, die Wiedersehensfreude war entsprechend groß. 🙂
Die chillige Fahrt dauerte, leider nur, 1,5 Stunden. LJ
An verschiedenen Stationen wurde Halt gemacht, wovon man an einer vergnügte Leute bei einem Festival mit Musik, Tanz und Badespaß beobachten konnte.
Kurz vor dem Ausstieg überraschte uns dann doch ein kurzer Regenschauer. Alle flüchteten unter das Sonnensegel, was auch dafür Schutz bot. Aber schon beim Verlassen des Schiffes meinte es der Herrgott wieder gut mit uns.

Und wer jetzt denkt, wir hatten schon genug vom Ausflug, falsch gedacht… 😉

Auf ging´s  noch zu einem Abstecher nach Eichstätt an der Altmühl. Dort blieb allerdings nur Zeit für einen kurzen Bummel durch die Stadt oder für eine Besichtigung des Doms. Die Kirche entstand im Wesentlichen in hoch- und spätgotischen Stilformen und wurde 1718 durch eine barocke Westfassade abgeschlossen.                                Auf dem Weg zum Bus wurden schnell noch einmal die öffentlichen WC`s  gestürmt. Jemandem viel gar ein, er könne seinen Wochenendeinkauf erledigen und Kartoffeln besorgen, aber leider waren die Geschäfte schon geschlossen. 😉

Nach einem total schönen Ausflug sind wir am Abend wieder in München angekommen.

Vielen Dank Herbert, das Du das wieder so toll hinbekommen hast!

Annett Kunze